Die Ausstellung widmet sich den Schüler*innen und den Lehrer*innen der Thomas-Edison-Realschule in Düsseldorf. Es handelt sich dabei nicht um ein Kunstwerk, das an einer Stelle monumental präsentiert wird, sondern um mannigfaltige, über das ganze Gebäude verteilte.
Auf Grund der über Jahre gereiften Zeichensprache, die sich über verschiedenste Bildtypologien ausgeweitet hat, plant der/die Autor*in, um die hundert originale, extra für diesen Anlass konzipierte Zeichnungen in den Formaten Din A1 bis A4 anzufertigen.
Die Zeichnungen entstehen in Mischtechnik auf Papier mit gelegentlicher Anwendung der Collagetechnik. Die Motive umkreisen die Themen Natur und Kunst, Einzelwesen und soziale Gruppe, individuelle Empfindung und kollektive Erfahrung. Die Zeichnungen in verschiedenen Formaten werden an den entsprechenden Wänden einzeln gerahmt als Bildgruppe präsentiert.
Es ergibt sich so eine Assoziationsreihe, die ikonographisch und inhaltlich – aber auch psychologisch als Einheit wahrgenommen werden kann; es entstehen somit an unterschiedlichen Stellen des Gebäudes Erzählungen, die – an das junge Publikum der Schule und deren erwachsene Bezugspersonen gewandt – Erfahrenes vermitteln und teilen, Assoziationen auslösen und zum Austausch im Gespräch anregen.
Zur Präsentation solcher Bildgruppen werden jene Wände beansprucht, die den gemeinschaftlichen Räumen zugewandt sind. Die Bildsätze können aus einer unterschiedlichen Anzahl an Zeichnungen zusammengesetzt werden.
Jede Originalzeichnung wird signiert, datiert und einzeln betitelt. Sie erhält zusätzlich den Titel des Gesamtkonzeptes, so dass sie dem Konvolut zugeordnet werden kann. Im Laufe der Zeit ist ein Wechsel der Präsentation – durch Auswahl der Schüler*innen und in Zusammenarbeit mit dem/der Künstler*in – möglich.
Ort: Thomas-Edison-Realschule, Düsseldorf
Datum: Ende 2024